Ende Letzter Woche stand einiges auf dem Programm für die Feuerwehr Kleestadt.
So stand am vergangenen Donnerstag ein erster Teil einer Stationsausbildung auf dem Dienstplan, bei dem unter anderem unserer Atemschutzgeräteträger einen sehr fordernden Parcours absolvieren mussten, bei dem es in erster Linie darum ging die körperliche Belastung unserer Einsatzkräfte unter Beweis zu stellen aber auch das Truppweise vorgehen zu trainieren. Es gab einen Abschnitt bei dem wir das öffnen von verschlossenen Türen übten, eine weitere Station stellte unsere Mannschaft vor eine nicht alltägliche Aufgabe, so musste mit einem Dremel ein Ring von einem geschwollenen Finger entfernt werden und schließlich ein Tisch einer Festzeltgarnitur aufgestellt werden nur mit Hilfsmitteln aus unserem Löschfahrzeug.
In der Nacht zum Samstag klingelten um 03:02 Uhr unsere Pager und alarmierten uns mit unserer Drohne nach Weiterstadt zu einer Personensuche, leider verlief die Suche in dem uns zugewiesenen Bereich erfolglos, im Verlauf wurde die Suche abgebrochen. Unsere Einsatzkräfte waren gegen 06:30 Uhr wieder zurück in Kleestadt.
Am gleichen Tag stand bereits um 09 Uhr der nächste Termin für unsere Drohneneinheit an, so stand hier die Abnahme zum Drohnenführerschein der Klasse A2 im Raum, nach einer mehrwöchigen Vorbereitungszeit über ein Lernportal gab es am Samstag noch eine theoretische Einführung bevor es ab dem Mittag dann zur theoretischen Prüfung ging. Alle 21 Teilnehmer konnten gegen 17:30 Uhr dann über die bestandene Prüfung in Kenntnis gesetzt werden. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer zur bestandenen Prüfung und vielen Dank für die Zeit, die ihr in den letzten Monaten für unsere neue Spezialaufgabe aufbringt.
Direkt nach der Prüfung trafen wir uns dann wieder in Kleestadt um gemeinsam zur Feuerwehr Raibach zu fahren, die am Samstag ihr neues mittleres Löschfahrzeug (MLF) in Dienst stellte. Viel Erfolg und allzeit gute Fahrt an die Kameraden aus Raibach.