Vuchel verabschiedet sich!

Leider müssen wir und hin und wieder von jemanden aus unseren Reihen verabschieden. So mussten wir uns am vergangenen Donnerstag schweren Herzens von unserem Feuerwehrkameraden Christian Vogel, auch liebevoll Vuchel genannt, verabschieden. Christian hat sein Medizinstudium beendet und wird nun in Koblenz im Bundeswehrzentralkrankenhaus seinem Beruf nachgehen, was leider auch zu einem Wohnortwechsel führt.

Christian ist am 01.09.2001 in die Jugendfeuerwehr Kleestadt eingetreten, dort begleitete er über viele Jahre hinweg das Amt des Kassenwartes der Jugendfeuerwehr Kleestadt. Fast schon selbstverständlich für ihn stand er nach dem Übergang in die Einsatzabteilung (am 28.09.2008) der Jugendfeuerwehr weiterhin als Betreuer zur Verfügung. Mit dem Beginn der Studienzeit war die Unterstützung in der Jugendfeuerwehr in diesem Umfang leider so nicht mehr möglich.

Der Einsatzabteilung blieb er allerdings erhalten. Neben seiner Grundausbildung besuchte Christian den Sprechfunk-, den Maschinisten- und den Atemschutzgeräteträgerlehrgang. Sein Spezialgebiet war allerdings die Voraushelfergruppe, bedingt durch sein Studium konnte die Mannschaft einiges über das Soll hinaus dazulernen.

Neben den ganzen fachlichen Fähigkeiten stand aber immer seine Menschlichkeit im Vordergrund. Christian ist bekannt dafür sein Umfeld schon fast ununterbrochen zum Lachen zu bringen. Ob es seine Witze sind, seine Fähigkeit Leute auf die Schippe zu nehmen ohne dass sie es merken oder ob es einfach die Gabe über sich selbst zu lachen ist, in jedem Fall war es eine absolute Bereicherung für uns alle.

Man merkt Christian hinterlässt ein ausgesprochen großes Loch in unseren Reihen aber nichts desto trotz freuen wir uns natürlich riesig für ihn und seine neue berufliche Herausforderung! Außerdem wissen wir, dass er uns in regelmäßigen Abständen besucht und uns mit seiner Art bei Laune hält.

Vielen Dank für deine aktive Zeit bei uns, wir wünschen dir für deine Zukunft nur das aller beste!

Und wer weiß, vielleicht führen die Wege irgendwann mal wieder zurück nach Kleestadt, ein Spind ist sicher immer frei.